Strand von Byron Bay während eines Familienausflugs
Carnet de voyage

Erster Familienausflug ans andere Ende der Welt

Fizzer and Travel ist eine großartige Liebesgeschichte. Unsere Daseinsberechtigung sind Sie: die Weltenbummler. Du, der deine Erinnerungen teilt und gleichzeitig andere zum Reisen bringt. Mündlich, per E-Mail, SMS oder personalisierte Postkarte, Ihre Geschichten inspirieren uns weiterhin. Familienreisen sind eine Reisekategorie, die wir sehr schätzen. Wir glauben, dass jede Familie davon profitieren würde, den Sprung zu wagen und sich auf ein unglaubliches Abenteuer einzulassen. Aus diesem Grund teilen wir heute mit Ihnen das Zeugnis der Familie Métayer, die mit ihren beiden Kindern nach Australien ging, um eine sehr schöne Geschichte zu erleben. 

Die Gründe für unseren Weggang als Familie

Wir sind Chrystelle und David Métayer, Eltern von zwei Kindern im Alter von 9 und 13 Jahren, Laure und Antonin. Vor langer Zeit, bevor die Kinder kamen, sind David und ich viel gereist. Wir waren der Typ, der nie zufrieden war. Sobald eine Reise vorbei war, mussten wir die nächste planen. 

Aber die Ankunft von Antonin, unserem Ersten, stellte alles in unserem Leben auf den Kopf. Unsere Lebensweise hat sich über Nacht verändert. Wir waren mit Sicherheit die glücklichsten Eltern der Welt. Aber wir hatten keine Zeit mehr zum Reisen. Als unsere zweite Tochter, Laure, geboren wurde, arbeiteten David und ich viel. Dann begannen wir, unser Leben im wahrsten Sinne des Wortes mit Laufen zu verbringen. 

Natürlich waren wir im Familienurlaub. Im Sommer fuhren wir ans Meer, um zu besonderen Anlässen unsere Verwandten im Elsass und in der Bretagne zu besuchen. Eine Rückkehr ins Ausland erschien uns jedoch nicht machbar. Nach und nach wagten mehrere befreundete Paare den Schritt und unternahmen einen Familienausflug ans andere Ende der Welt. Zuerst dachten wir, es sei verrückt. Wir sagten uns: „Hier in Frankreich, auf der anderen Seite der Welt, haben wir bereits Probleme, unsere eigenen Zeitpläne zu verwalten, darüber reden wir gar nicht erst.“ 

Und dann änderten wir eines schönen Tages unsere Einstellung. Wir sagten uns, dass die Kinder nicht mehr 3 Jahre alt seien und dass es durchaus machbar sei, mit ihnen zu verreisen. Wir wollten, dass sie die Emotionen der Reise entdecken, die uns damals mit David so sehr berührt haben. Und dann wollten wir, dass sie mit Kindern aus anderen Kulturen interagieren, historische Stätten besichtigen und so weiter. Ziel war es, dass sie sich bereichern und dass es ihnen sowohl für die Schule als auch für ihre persönliche Entwicklung dient.

Wie könnten sie einen Schritt zurück vom Leben machen, wenn sie Frankreich nie verlassen hätten? Wir dachten, dass das ideale Reiseziel ein Land wäre, das verschiedene Kulturen, außergewöhnliche Landschaften und exotische Tiere vereint. Da kam mir sofort Australien in den Sinn. Es sei radikal, von „null Reisen ins Ausland“ zu „einer Reise ans andere Ende der Welt“ überzugehen. Aber genau das hat uns gefallen! So begannen wir mit der Organisation unserer ersten Familienreise nach Australien.

Vorbereitung auf die Reise vor der Abreise

Uluru Rock, Australien, Familienreise
Uluru

Zuerst mussten wir die jeweiligen Schulen der Kinder alarmieren. Obwohl die Reise nur einen Monat dauerte, beeinträchtigte sie ihre Schulzeit nur geringfügig. Um das auszugleichen, kauften wir alles, was sie brauchten, um das Programm in Australien fortzusetzen. 

Dann mussten wir die Flüge buchen. Die Dinge wurden sehr real! Wir haben den Liligo-Preisvergleicher verwendet, der eine große Hilfe war. Dank dessen konnten wir für einen angemessenen Betrag davonkommen. Was wurde mit einer Reise nach Australien nicht gewonnen! 

Also landeten wir in Melbourne, wo wir gerade lange genug blieben, um die Stadt schnell zu besichtigen. Von Melbourne flogen wir nach Sydney. Von dort aus mieteten wir ein Wohnmobil für 4 Personen und fuhren die gesamte Ostküste Australiens entlang, über Brisbane nach Cairns. In Cairns ließen wir unser Wohnmobil bei der Vermietungsagentur und flogen zum Red Centre. 

Was die Unterbringung angeht, haben wir die meiste Zeit in unserem Van geschlafen. Außer im Red Centre, wo wir ein gemietet haben Airbnb mit dem Gastgeber vor Ort. Es ging darum, unseren Kindern die lokale Kultur näher zu bringen. Sie konnten mehr Englisch sprechen und Freundschaften schließen. 

Schließlich waren nur noch die Koffer übrig. Es war sehr stressig, denn so eine große Reise lässt kein Vergessen zu! Dank des Internets und der Geschichten unserer Freunde konnten wir eine riesige To-Do-Liste erstellen. So konnten wir beruhigt unsere Koffer packen und nichts vergessen. Ok, fast nichts! 

Zusammenfassung unserer Familienreise

Die Reise war eine Sammlung von Erlebnissen, jedes faszinierender als das andere. Was mir vor allem in Erinnerung bleibt, sind die Landschaften. Sie haben uns unterworfen. Laure und Antonin reden noch einmal mit großer Emotion darüber.

Sie liebten das Rotes Zentrum, la dernière partie de notre voyage. Cette région désertique du centre de l’Australie est fascinante. Ses couleurs ocre et ses lumières rougeoyantes lui ont valu le surnom de Red Centre. Nous avons hérité de beaucoup de dessins des enfants à ce moment-là du voyage ! A l’intérieur du Red Centre, nous avons été particulièrement marqués par Uluru, auch bekannt als Ayers Rock. Es ist ein heiliger Stein für die australischen Ureinwohner. Wir haben ihn nicht bestiegen, wie es aus Respekt vor der Kultur der Aborigines empfohlen wurde. Andererseits haben wir es bei einem unvergesslichen Sonnenuntergang bewundert.

Im Regenwald von daintree, les enfants se sont pris pour des aventuriers. Ils ont adoré la végétation luxuriante et surtout les kangourous. Ils rêvaient d’en voir depuis si longtemps. On ne les avait jamais vus aussi heureux ! 

BEI Hervey Bay, wir hatten die Chance, die Wale zu sehen. Es war ein sehr emotionaler Moment. Selbst auf all unseren vorherigen Reisen mit David hatten wir noch nie einen Wal sehen können!

Le moment le plus intense de notre séjour reste peut-être la découverte de la Grande Barrière de Corail. David et moi avons enfin pu réaliser notre baptême de plongée. Les enfants l’ont découverte avec leurs palmes, masques et tubas et en sont ressortis tout aussi émerveillés que nous. Je recommande mille fois cette expérience à quiconque. 

Dieser Familienausflug bestand nicht nur aus einer Reihe von Besuchen; es war auch von Begegnungen geprägt. Wir trafen Menschen voller Wohlwollen und Freundlichkeit. Wir erinnern uns gerne an unseren Gastgeber Marvin im Airbnb im Red Centre. Er war ein ehemaliger Hüter von Quokkas, diesen absolut entzückenden kleinen Tieren aus Westaustralien. In seinem Haus gab es viele Bilder seines Lebens mit Quokkas. Er war ein Mann, der es liebte, Wissen weiterzugeben. Er teilte sein Wissen über die Tierwelt Australiens mit den Kindern. Sie waren von seiner Geschichte so angetan, dass sie sagten, sie würden nach Australien zurückkommen, nur um die Quokkas zu sehen!

Wir haben das Beste aus dieser Reise gemacht, aber wir haben uns auch entschieden, sie mit unseren Lieben zu teilen. Wir haben mit ihnen telefoniert, aber wir wollten auch, dass sie physische Erinnerungen haben, also machten wir viele Fotos und schickten sie anschließend per Post personalisierte Postkarte. Darüber hinaus veranstalteten wir eine Reisebericht fleißig. Dadurch konnten wir viele Erinnerungen (geistige und körperliche) bewahren, die wir sonst vielleicht nicht behalten hätten. 

Dieses Erlebnis war zweifellos das schönste unseres Lebens. Dieser Familienausflug hat uns wie nie zuvor vereint. Wir sind aufgeblüht und gestärkt daraus hervorgegangen. Insbesondere die Entdeckung der lokalen Kulturen hat uns den Blick für die Welt sehr geöffnet. Die Kinder bestiegen zum ersten Mal in ihrem Leben das Flugzeug und erkundeten für sie völlig neue Gebiete. Wir freuen uns, dass sie jetzt nur noch zurück wollen!